Die Big-Five der Wintergewürze
intergewürze: Give me Five!
Die Big Five der Wintergewürze zeigen einmal mehr, welche Kraft unsere Natur für uns bereithält.
- Knoblauch geht immer
Ob im Sommer oder Winter, Knoblauch ist von unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken und das mit recht. Denn Knoblauch wärmt uns im Winter und beschert uns eine gute Portion Antibiotikum, die uns vor Erkältungskrankheiten schützen kann. Roh entfaltet er seine gesamte Kraft und sollte, bevor er der Speise hinzugefügt wird, einen Moment offen liegen.
- Pfeffer ist mehr als Geschmack
Darf es ein wenig Wärme sein, denn Pfeffer bringt den Körper von Innen auf angenehm wohlige Wintertemperatur. Wer es mag, dem empfehlen wir scharfen Pfeffer, denn merke: Je schärfer der Pfeffer, desto wärmender!
- Ingwer – Einen Tee, Milady?
Wie wäre es mit einem wärmenden Ingwertee? Je nach Geschmack fügt Ihr 5-8 längliche Scheiben Ingwer auf 2-3 Tassen heißes Wasser und lasst dies ca 10 Minuten ziehen. In kleinen Schlucken genossen, merkt ihr, wie Ihr der Kälte trotzt!
- Chili – Macht glücklich!
Was heizt dem Körper richtig ein? Richtig! Capsaicin, der Stoff, der der Chili die Schärfe verleiht bringt unseren Körper richtig auf Temperatur und setzt Endorphine frei, die uns glücklich machen. Beim Winter-Blues gar keine schlechte Idee, oder?
- Schnittlauch – Verkannt und gut!
Schnittlauch wärmt laut Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) unseren Körper und bringt auch uns kühlende Lebensmittel in ein gesundes Gleichgewicht. Leider ein wenig verkannt bietet der Schnittlauch eine gute Quelle für viele wichtige Mineralstoffe und Vitamine.
Und wer noch mehr für seine Wintergesundheit tun möchte, der nimmt ausreichend Vitamin C zu sich, gerne in Form von Zitronen und Limetten. Denn: Sauer macht gesund!
Besinnen wir uns doch einmal mehr auf unsere heimische Natur und wir werden wissen, was wir brauchen!
Die Big-Five zeigen uns einmal mehr, was Mutter Natur für uns bereit hält. Selbstverständlich sind Avokados gesund, aber unsere Natur ist schlauer als alle Export- und Importmöglichkeiten, denn auf fast allen Fleckchen unserer Erde hält Natur bereit, was Menschen, die in dem entsprechenden Umfeld leben, zum gesunden leben benötigen. Dies sollten wir uns bei aller Warenvielfalt stärker ins Bewusstsein rufen.
Wenn wir uns jahreszeitgemäß unseren Breitengraden entsprechend ernähren, gehen wir bereits einen großen Schritt in Richtung gesunder Ernährung. Dass wir damit zusätzlich die Ressourcen unserer einmaligen Welt schonen kommt als Nachhaltigkeit-Sahnehäubchen noch hinzu. Also, einmal weniger die hippen mediteranen Gemüsesorten im Winter verzehrt als vielmehr das, was Mutter Natur für uns auf dem reichlich gedeckten Tisch bereithält.
Also, lasst es Euch schmecken und erfreut Euch an neuen, interessanten und auch zeitgemäßen Rezepten.